Die diebische Elster macht weiter

Offene E-Mail, am 3. Oktober im Blog von Human-Dignity veröffentlicht

Sehr geehrte Frau Reker,

Deutschland und selbstverständlich die Stadt Köln müssen etwas für die Flüchtlinge tun. Mit dieser Einsicht bin ich voll und ganz bei Ihnen. Aber, wenn es darum geht, den persönlichen Profit einer Abgeordneten mit unserem Steuergeld zu unterstützen, dann läuft wirklich etwas schief in diese Stadt.

Schon im April und Mai dieses Jahres haben die Medien über den Millionenskandal der inzwischen aus dem Parteivorstand abgetretenen CDU-Abgeordnete Frau Andrea Horitzky berichtet (Blogartikel vom 16.09.2018 – https://human-dignity.org/die-koelner-marionetten). Und jetzt geht es weiter! Wie es in der heutigen Kölner Stadtanzeiger steht, soll die diebische Elster Frau Oritzky sein Hotel erweitern und dafür fest monatlich 45.777 EURO bekommen, egal ob das Hotel als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird oder nicht. Wie können Sie uns diese Steuergeldverschwendung erklären? Wussten Sie schon, wie lang ein(e) Bürger/in arbeiten muss, um diese Summe einkassieren zu können?

Seit Jahren ist diese Stadt einen Selbstbedienungsladen. Und was tun Sie? Nichts. Nur das „weiter mal so“ ganz nach dem TINA Motto (There is no alternative). Und dann hoffen Sie noch den Titel als weltbeste Oberbürgermeisterin zu gewinnen!? Es ist noch nicht so lange her, dass Sie sich über Ihren vorletzten Platz als deutsche Oberbürgermeisterin beklagte. Sie und alle Ratsmitglieder/innen sind nur noch Marionetten, die die schon in Köln etablierte kriminelle Energie weiter fördern.

Mein Vertrauen und das Vertrauen tausenden Kölner Bürgern/innen haben Sie Frau Reker verloren, denn das, was in dieser Stadt passiert, ist voll und ganz antidemokratisch. Das hat überhaupt nichts mehr, aber gar nichts mehr mit einer gesunden Flüchtlingspolitik zu tun. Am Ende brauchen Sie und Ihre Truppe nicht mehr zu wundern, dass Sie vielen Bürgern/innen in die Hand der rechten Parteien spielen.

Mit freundlichen Grüßen
Thierry Vandries

Eine Antwort auf „Die diebische Elster macht weiter“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.