Im sehr jungen Alter treibt sich dein Kind nackt in einem Dunkelraum zusammen mit anderen nackten Kindern herum (1). Das fördert die Frühentdeckung eines Kindes. Schon in diesem Alter entdeckt es sadomasochistische Spiele.
Diese fördern angeblich eine gesunde Libido. Etwas später, wenn es neun wird, klärt man es über Transsexualität auf. Und dein Junge wird zur Frau, und dein Mädchen zum Mann. Wie gehst du mit dieser Erziehung um?
Ja, das ist keine Fiktion mehr, sondern voll und ganz Realität in der westlichen Welt der Perversität. Als Freidenker bin ich einen sehr offenen Mann, der sich selber mit seiner Sexualität nicht identifiziert, sondern mit seiner eigenen Person. Gegen eine vernünftige sexuelle Aufklärung habe ich nichts einzuwenden, aber gegen eine sexuelle Erziehung und Bevormundung schon. Erziehungen neigen zur Ideologiepropaganda, die in einigen Fällen als kognitive Einrede betrachtet werden sollten, sogar müssen.
Laut der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) schildert der englische Begriff „Gender“ das soziale Geschlecht einer Person. Deshalb ist eine Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (Sex) und dem sozial erworbenen Geschlecht (Gender) unabdingbar zu machen (2). Dieser Unterschied bei diesem Begriff gibt es in die deutsche Sprache nicht, sondern dieser stammt aus dem englischen Sprachraum, und hat sich dann in unserer deutschen Sprache durchgesetzt.
Diese Unterscheidung ist meiner Ansicht legitim, solang diese nicht als propagandistische Geschlechtsumwandlung vorangetrieben wird. Aber, diese Frage muss unbedingt gestellt werden: Woher kommt die Ideologie dieses sozial erworbenen Geschlechts (Gender)? Also, es sieht so aus, dass die Gender-Propaganda ihre Quelle in der Woke-Bewegung findet, denn die Geistlichkeit der Woke-Bewegung soll angeblich von der evangelischen Ethik stark beeinflusst sein.
Dennoch bleibt bis heute die Bedeutung des Wortes „Woke“ nicht einwandfrei festgelegt. Die Eine sagen, dass es aus dem Amerikanischen kommt, und bedeutet „aufgeweckt“, „wach“ oder „wachsam“ gegen Diskriminierung wie Rassismus sein (3). Die Anderen hingegen meinen, dass es sich um die Auserwählte des Antirassismus handelt. Das Ritual dieser Evangelisten besteht darin, seine Sünde in Zusammenhang mit beispielsweise Rassismus in der Öffentlichkeit Preis zu geben, um auf dieser Weise sich vor einer Mehrheit von diesen Sünden zu waschen. Als gutes Beispiel kann die Sendung „The Oprah Winfrey Show“ genommen werden, während dessen Berühmtheiten aus dem Business Show sich von ihren Sünden in der Fernsehsendung waschen.
Diese Show soll eine permanente Kontrolle der Eigenperson fördern, sogar einen spirituellen Kampf jenseits Gute und Böse ermöglichen. Es gibt aber viele Widersprüche. Als bestes Beispiel: M. Philip Khnight Mitgründer von Nike stimmt eine Werbekampagne gegen Rassismus mit dem Fußballspieler Colin Kaepernick zu, finanziert aber gleichzeitig ultrakonservative republikanischen Politiker.
Später hat die Woke-Bewegung die „Gender“-Thematik als „geschäftsführendes“ Modell für sich entdeckt. Man sollte sich im Klaren sein, dass die Sexskandale aus der Filmindustrie eine wesentliche Rolle zur Entwicklung einer Genderpolitik gespielt, und der Druck der feministischen Bewegung einen soliden Impuls für den Schutz und die Integration sexueller Minderheiten gegeben hat.