Für eine freiwillige SARS-COV-2-Impfung

Obwohl die klinischen Sicherheitstests noch nicht abgeschlossen sind, befinden sich nur diese zwei genetischen Impfstoffe schon in der Zulassungsphase der European Medicine Agency (EMA). Beide Impfstoffe wurden von der Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) finanziert.

Die europäischen Behörden haben schon Unsummen in Milliardenhöhe für die Beschaffung der zwei Impfstoffe ausgegeben, egal ob diese an Menschen kaum getesteten Impfstoffe Schaden verursachen könnten oder nicht. Insbesondere, wenn 140 Akademien der Wissenschaft weltweit Kritik gegen dieses Impfstoffnationalismus geübt haben, denn Impfstoffe sollten nur bei Bedarf, wenn sie sicher sind, bestellt sein und nicht nach finanziellen Mitteln im Auftrag gegeben werden.

Die Medien spielen bei diesem Impfstoffnationalismus eine wesentliche Rolle und üben kaum Kritik bzw. lassen kaum andere wissenschaftlichen Meinungen zu. Bis heute hat das kürzeste Zulassungsverfahren für den Impfstoff gegen Mumps viereinhalb Jahre gedauert. Die Impfstoffe gegen SARS-COV-2 wurden innerhalb von acht Monaten von allen Instanzen „beglaubigt“. Normalerweise, bis alle Unbedenklichkeitsprüfungen durch sind, dauert es zwischen acht und zwölf Jahre und im „kürzesten“ Fall vier bis fünf Jahre.

Wie schon oben erwähnt, basieren die Impfstoffe beider Anbieter AstraZeneca und BionTech auf mRNA (Messenger Ribonucleic Acid), Totimpfstoff mit gentechnisch hergestelltem Virusantigen (Nanopartikel-Technologie), RNA-basierter Impfstoff, Subunit-Impfstoff (gentechnisch erzeugtes trimeres Spikeprotein), Totimpfstoff mit gentechnisch hergestelltem Protein-Antigen, Impfstoff mit gentechnisch veränderten Bifido-Bakterien.

Dennoch steckt das Wissen über diese neuen Methoden noch in den Kinderschuhen. Selbst, wenn es gelingen sollte, innerhalb einer sehr kurzen Zeit ein genetisch unbedenklichen Impfstoff herzustellen, bleibt es doch bei einer Illusion zu glauben, dass man innerhalb einer sehr kurzen Zeit acht Milliarden Impfdosen auf dieser Erde bereitstellen könnte.

Hinzu kommt noch, dass das SARS-COV-2 ziemlich schnell mutiert. D. h. ihn in Schach zu halten, wird jedes Mal zu einem neuen Anfang sein. Allein aus diesem Grund hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung zusammen mit 53 ärztlichen Berufsverbänden und den Virologen Streeck und Schmidt-Chanasit im November 2020 dazu aufgerufen, mit guten Hygienekonzepten Ausgangssperren überflüssig zu machen, mit Geboten die Bevölkerung mitzunehmen statt mit Verboten zu bevormunden und gefährdete Bevölkerungsgruppen besonders zu schützen, ohne sie zu isolieren (4).

Im November 2020 hat Gesundheitsminister Jens Spahn schon vorgehabt, Corona-Maßnahmen so gerichtsfest zu machen, dass ein Gesetzentwurf zur „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ zu einschneidenden Veränderungen führen könnte (5). Wir müssen wachsam bleiben und vor allem Widerstand gegen Zwangsimpfung leisten, die die Lebenswürde eines Impfgegners nicht beeinträchtigt und ihn dadurch nicht diskriminiert.

Sowohl Menschen mit einem besonderen Vorerkrankungsbild als auch Personen mit Bedenken über die Impfstoffnebenwirkungen sollten sich gegen die Impfpflicht wehren. Denn bis heute keine unter den Impfungen wurde mit einem Unbedenklichkeitsprüfungs-zertifikat begutachtet. Aufgrund der verkürzten Zulassungsprüfungszeiten sind weder die mittel- noch die langfristigen Neben- und Wechselwirkungen bekannt. Also, das halte ich schon für sehr bedenklich (6).

Und ja, unser Gesundheitszauberer Jens Spahn hat noch einen draufgehauen, indem er auf einen harten Corona-Winter mit vielen Infizierten rechnet, um die Propaganda zur Impfbereitschaft noch intensiv zu verbreiten. Und wie das funktioniert, sieht man selber. Obwohl er genau weiß, dass der PCR-Test eine ungenügende Präzision vorweist, freut er sich über eine steigende Zahl an „falsch“-Positiven. Als Bankkaufmann könnte ihm die Frage gestellt werden: Wem könnte diesen schnellen Impfwettkampf vielleicht auch eine persönliche Apanage zugutekommen? Zum Beispiel nach der parlamentarischen Karriere eine Position im Vorstand eines Pharmakonzerns, der den Impfstoff herstellt.

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