Liebe deinen Nächsten

Bei der Ehe für alle hat Mutti ihren beliebten Zug „en Passant“ ein Mal mehr gespielt. Zuerst fördern und dann bei der Abstimmung im Bundestag trotzdem „nein“ sagen. Aber das kennen wir schon seit ehe und je. Bei vielen unbeliebten Entscheidungen hat Mutti die Kunst, sich stets aus der Nummer zurückzuziehen. Befürworten heißt niemals zustimmen.

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Die Parteiprogramme unter der Lupe Teil 6

Im sechsten und letzten Teil ist die SPD – schlecht – dran. Ja, wer Wind sät, erntet später Sturm. Zusammen mit den Grünen hat die Elite dieser Partei Deutschland einen (a)sozialen Kahlschlag verpasst. Und seit Mutti an der Macht ist, stimmt die SPD schön brav alles zu. Jetzt kommt der Ritter Schulz aus Brüssel als Retter der letzten Minute an. Einen Ritter, der während seiner Brüsseler Zeit bei der EU-Kommission voll und ganz bei der Deregulierung und Privatisierung der Daseinsvorsorge geholfen hat.

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Die Parteiprogramme unter der Lupe Teil 5

Im fünften Teil sind die Linke dran. Das Grundsatzprogramm der Linke hat vieles Potenzial. Es könnte mehr werden, nur, wenn die Linke sich mal die Mühe gäben, einen einheitlichen Diskurs innerhalb der Partei zu halten. Und außerhalb der Partei muss mit den altmodischen Wörtern „Sozial-Demokratie“ aufhören, denn das kommt bei den Wählern/innen nicht mehr so gut an. Einen wichtigen Termin steht noch bevor: am Sonntag, 24. September ist Bundestagswahl.

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Kölner Stimmen zur Landtagswahl

Als am Wahlabend Marietta Slomka beim ZDF verkündete „Die Linke sind aus dem Landtag herausgeflogen“ vergisst sie, dass die Linke noch nicht mal im Landtag waren. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Warum müssen die Medien die Linke immer schlecht reden? Die große Einigkeit innerhalb der Partei ist sehr instabil und das macht sich bei den potenziellen Wählern spürbar. Die Fünf-Prozent-Hürde wurde nicht geknackt. Wie bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein waren die Linke wieder zu viel mit sich selber beschäftigt.

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Das Blut Europa

Herzlicher Glückwunsch, Herr Emmanuel Macron. Willkommen hinter den Kulissen des Bluts Europa. Ja, nach Irland, Griechenland, Portugal und Spanien kann jetzt Frankreich das Blut vielleicht abgesaugt werden. Ihre Wahlversprechung, die Reiche noch reicher zu machen, wird mit der Privatisierung des öffentlichen Dienstes richtig eingelöst. Falls nicht, dann wird die Bundeskanzlerin Sie sehr schnell zur Rede stellen.

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Die Wahlbotschaften der Parteien

Wie schon immer hat sich die FDP für seinen liberalen Slogan entschieden. Alles im Sinn der Unternehmen, der Arbeitgeber, der Start-Ups sogar der „New Economy“ à la UBER. Du und ich bleiben auf der Strecke. Fördern, na klar, mit unseren Steuergeldern. Sogar in NRW soll soviel stecken, dass die FDP es gerne frei lassen möchte. Aber was denn möchte die FDP frei belassen?

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Ein sehr neoliberales Interview

Obwohl ich keinen großen Liebhaber des Kölner Stadtanzeigers Online bin, stoße ich ab und zu auf sehr einseitige Berichterstattungen, die nicht als überparteilich betrachtet werden können. Das ist am 3. Mai 2017 erneut in einem Interview „Türkei ist Verbündete im Kampf gegen den Terror“ (ursprünglicher Titel: „Merkel im Interview – Ich würde mich freuen, wenn Macron gewinnt“) mit der Bundeskanzlerin passiert, dessen Autoren Carsten Fiedler, Joachim Frank und Daniela Vates sind.

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Macron und die neun Dieben

Mit den magischen Wörtern „Sesam öffne dich“ hat der Rotznase Rothschilds die Tür zum goldenen Elyséepalast fast geöffnet. Fast! Weil wer sich zu früh über seinen Sieg freut, kann noch stets besiegt werden. Diese Eventualität ist zwar gering, aber die hochnäsige Art wie Herrn Macron sich profiliert, dürfte bei vielen Wählern/innen ein Ekelgefühl hervorrufen.  Diese magischen Wörter haben vieles mit den Medien zu tun, die unter Kontrolle der neun Milliardären Frankreichs stehen.

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